Onkelz Texte von S-Z

Songtexte S-Z
scheisse passiert
Immer am falschen Ort zur falschen Zeit
Voll daneben, zu allem bereit
Mal auf und mal ab, ich habe es oft nicht geblickt
Mich wieder und wieder in die falsche Richtung geschickt

Refrain:
Was soll's
Scheiße passiert - man gewinnt und verliert
Scheiße passiert - man frißt oder stirbt
Scheiße passiert - man gewinnt und verliert
Scheiße passiert - friß oder stirb

Mein Mund war zu groß, mein Hirn zu klein
Ein falsches Wort, dann war es soweit
Wer nicht hören will, muß bezahlen
Also ging ich durch das Haus der Qualen

Refrain (4x)
scheissegal
Ich hör Euch reden
doch niemals fragen
ich hör Euch reden
reden,doch nichts sagen
Worte,nichts als Worte
ich hab fast alles schon gehört
nichts als leere Phrasen
die nicht wehtun und nicht störn
ihr wollt mir sagen,was ich tun und lassen muß
wo fängt was an und wo ist Schluß
ich hasse Eure Lügen
Eure doppelte Moral
Und Eure sogenannte Freiheit ist mir scheißegal

Refrain:
Was ist verboten,was legal
was ist entartet,was normal
was soll ich hör'n
was darf ich sehn
wen darf ich hassen

wohin darf ich gehn
wen darf ich lieben
wem stell ich Fragen
wer darf mein Freund sein
was darf ich sagen

Wenn ich reden will
dann tu ichs
ihr bringt mich nicht zum schweigen
wenn ich kämpfen muß
dann tu ichs
niemand bringt mich zum verneigen
denn ich hasse Eure Lügen
Eure doppelte Moral
und Eure sogenannte Freiheit
ist mir scheiß - scheißegal
[Refrain]
wen darf ich hassen
wen betrügen
und wer zensiert die,die mich belügen
schließe deine augen
Ein Mund,der nicht mehr redet
Augen,die nie mehr sehn
ein Herz,das nicht mehr schlägt
wohin willst Du gehn
Götter,die Dich rufen
ein Licht zeigt Dir
ein Licht zeigt Dir den Weg

Schließe Deine Augen
und Du findest neues Leben
schließe Deine Augen
und sag mir,was Du siehst
schließe Deine Augen
für immer Deine Augen
niemand hält Dich auf
auf Deinem Weg ins Paradies

Deine Seele geht auf Reisen
wenn die Zeit gekommen ist
ganz egal,was war,was sein wird
ganz egal,wer Du auch bist
kein guter Tag zum Sterben
Du sprichst zu Gott - doch der Himmel ist leer
schöne neue welt
Hört her Völker und Völkchen
schlagt auf Euch ein
hasst Euren Nachbarn
Ihr wollt doch unabhängig sein
tötet Euern Bruder
vergewaltigt Eure Frauen
Ihr sprecht die gleiche Sprache
aber Ihr könnt Euch nicht vertrauen

Schöne neue Welt
unsere Feinde sind wir selbst
so sterben Träume

Keine Roten mehr im Osten
der Feind hat kein Gesicht
die Bedrohung sind wir selbst
also hass ich einfach Dich
ich habe den Glauben an uns verloren
vielleicht hab ich nie geglaubt
habt Ihr Scheiße in den Ohren
ich sag Euch,hört endlich auf,hört endlich auf
schöner tag
Mit Schnappes fing der Tag gut an
mit meinen Kollegen
hab ich den ganzen Tag im Rausch verbracht
wir ham den Tag zur Nacht gemacht

So ein schöner Tag
So ein schöner Tag
So ein schöner Tag

Zum Saufen braucht man keinen Grund
ich steck die Flasche in den Mund
zwei Kasten Bier, eine Flasche Korn
die Leber schreit, ich hab verlorn
schrei nach freiheit
Wasser des Lebens
trage mich
führ mich aus dem Dunkel
aus dem Dunkel ins Licht
nimm mich mit auf die Reise
in andere Welten
in das Land der Freiheit
in die Heimat der Helden
manchmal höre ich den Wind
manchmal hör ich,wie er singt
das Lied von Freiheit
von einem neuen Morgen
Er singt:

Lebe durch mich,atme durch mich
rede mit mir,sieh mir ins Gesicht
ich hör den Schrei nach Freiheit aus Deinem Mund
den Schrei nach Freiheit,der nie verstummt

Zwei Körper - eine Seele
die Sonne ist Zeuge
Du siehst die Bilder
die Bilder aus meinen Träumen
Du kannst mit meinen Augen sehn
ich sag Dir nichts
doch Du kannst mich verstehn
und was Du suchst,habe ich verloren
Ich sage Dir:
schutzgeist der scheisse
Innerlich zerrissen, so hieß der Ort an dem ich war,
es war Dienstag, wie jeden Tag.
Es war Winter, ohne Eis und Schnee,
nur in mir, niemand sonst kann es sehn.
Jahre fallen herab, wie das Laub von den Bäumen.
Bin ich der Schutzgeist der Scheisse, verloren in Träumen.
Ich versuchte zu lächeln, mich nicht zu ergeben.
Deprimiert und ernüchtert, wie noch nie in meinem Leben.
Chor: Die letzte Flasche ist leer, und jetzt fiel der Regen.
Ich stehe auf meinem Schicksal entgegen.
Ich lasse alles zurück, alles und jeden,
und beginne die Suche - nach einem neuen Leben.
Eiternde Gedanken, laden ein zum Verweilen.
Wie offene Wunden, die nicht verheilen.
Die Vision, die ich hatte liegt in Scherben auf dem Boden,
verrottet wie ein Leichnam, sie hat mich belogen.
sie hat ´nen motor
Ihre Lippen sind aus scheinendem Chrom
ihr Herz ist ein Motor,ihr Arsch ist mein Thron
ihr Körper ist aus schwarzem Stahl
wenn ich sie so anseh,werd ich sentimental
ich liebe das Gefuehl
Ihr wißt schon,was ich meine
ich liebe das Vibrieren
zwischen meinen Beinen
sie läßt mich fliegen
sie trägt mich durch den Wind
ich verliere den Verstand
wenn wir zusammen sind
Wir sind besessen,nichts hält uns auf
wo immer mein Herz ist,sind wir zuhaus
auf der Suche nach der Straße
in die Ewigkeit
direkt in den Himmel
von der Schwerkraft befreit

Sie hat nen Motor (3x)
ich schau Dir in die Schrauben Kleines

Dein Anblick ist die beste Medizin
Du schickst mich in den Himmel,schenkst mir Adrenalin
in Deinen Venen pumpt heißes Öl
die Stimme Deines Motors ist so herrlich obszön
trag mich davon
nimm mich mit auf die Reise
im Universum der Motoren
ziehn wir unsre Kreise
Du bist die Göttin meiner Träume
am Tag und in der Nacht
Du bist ein M M M M Motor
Du bist ein V8
signum des verrates
Es ist kein Mal wie Du es kennst
kein aufgebranntes Zeichen
man bemerkt es doch man sieht es nicht
und es prägt Dich ohne Gleichen
Du glaubst die Intrigen bemerkt man nicht
doch Dein schleimiges Wesen zeichnet Dich
das Signum des Verrats steht Dir im Gesicht
Für Geld verrätst Du Freunde Deine Worte sind nichts wert
die Seite, die Du wähltest die war verkehrt
Du glaubst die Intrigen bemerkt man nicht
doch Dein schleimiges Wesen zeichnet Dich
das Signum des Verrats steht Dir im Gesicht
singen und tanzen
Die Woche ist vorbei, man macht sich fein
putzt siien schwarzen Doc's, schlüpft in die Sta Press rein
kurzer Blick in Spielgel, alles ist perfekt,
das Fred Perry ist gebügelt, die Glatze ist geleckt
Gut gelaunt, man macht sich auf den Weg,
triff sich mit den anderen,
trinkt noch schnell ein Met,
ein Ska-Konzert ist angesagt,
alkoholisiert wird ein Tänzchen gewagt

Wir singen und Tanzen die ganze Nacht,
Schlägereien und Romanzen, viel getrunken, viel gelacht
wir singen und Tanzen die ganze Nacht,

Die Stimmung ist am Ende, es wird schon langsam hell
Wir steigen in unser Auto und fahren ziemlich schnell
um die nächste Ecke, man macht Bekanntschaft mit'ner Bahn
vor den Trümmer stehend fangen wir zu singen an

Wir singen und Tanzen die ganze Nacht,
Schlägereien und Romanzen, viel getrunken, viel gelacht
Wir singen und Tanzen die ganze Nacht,

Total betrunken steh'n wir vor unserem Dreck
mit dem letzten Kasten Bier durchzechen wir die Nacht,
dann kommen grüne Männer und lesen uns auf,
doch in unserer engen Zelle machen wir einen drauf

Wir singen und Tanzen die ganze Nacht,
Schlägereien und Romanzen, viel getrunken, viel gelacht
wir singen und Tanzen die ganze Nacht,
so geht´s dir
Der Tag ist vergangen
die Tage vergehn
Du hast ihn getötet
hast ihn nichtmal gesehn
klopfendes Herz
den Schweiß auf der Stirn
voll tödlicher Angst
voll Zweifel im Hirn
voll flackernder Sehnsucht
nach diesem Leben
doch Du tötest Dich selbst
Du kannst Dir nichts geben

So gehts Dir
bis Du begreifst
daß nur Du selbst und sonst niemand
kein Gott,kein Dämon
Deine Hölle erschaffst
doch dann bist Du frei
dann kannst Du sehn
dann kannst Du Dich und Dein Leben
verstehn

Du mußt die Hölle durchquern
das Böse ertragen
Du fährst ins Paradies
in einem Leichenwagen
so sind wir
Schon als Kindern war uns klar
jeder von uns wird ein Star
oder Millionär
das ist doch auch nicht schwer
dem Alkohol nicht abgeneigt
war es für uns auch nicht leicht
mit seiner Hände Arbeit
wird man auch nicht gleich ein Scheich

Refrain:
So sind wir
und das ist unser Leben
was kann es schön'res geben
als ein Onkel zu sein

So vergingen all die Jahre
Spaß war da, doch fehlt das Bare
jeder Traum geht mal zu Ende
nur wir warten auf die Wende

Refrain

Wir spielen bis ganz Deutschland singt
bis im HR3 erklingt
Böse Menschen, böse Lieder
Böhse Onkelz immer wieder
stöckel & strapse
Ich hab schon viel gesehen
Damen groß und klein
doch daß war nicht genug
daß kann nicht alles sein
Ich oben und sie unten
und dann das alte Spiel
ich hab's zwar schön gefunden
doch daß war nicht mein Ziel

Ich will Stöckel und Strapse
und 'nen ledernem BH
Ich will Stöckel und Strapse
Wunderbar

Geführt von feuchten Träumen,
ging ich aus dem Haus
Wäsche nur von feinsten
suchte ich ihr aus
Was dann geschah man glaubt es nicht
sie war total entsetzt
die Strapse flogen mir ins Gesicht
den BH hat sie zerfetzt
stolz
Einer von ihnen mit rasierten Kopf,
Du steckts nicht zurück, denn Du hast keine Angst,
Shermans, Braces, Jeans und Boots
Deutschland Fahne, denn darauf bin ich stolz
Man lacht über Dich, weil Du Arbeiter bist
Doch darauf bin ich stolz, ich hör nicht auf den Mist
Du bist Skinhead, Du bist stolz, Du bist Skinhead, schreis heraus
Du bist Skinhead, Du bist stolz, Du bist Skinhead, schreis heraus
Du hörst Onkelz wenn Du zu Hause bist,
Du bist einer von Ihnen, denn Du bist nicht alleine
Du bist tätowiert auf Deiner Brust,
denn Du weißt welcher Kult für Dich am besten ist
Die Leute schauen auf Dich mit Haß in den Augen,
Sie schimpfen Dir nach, und erzählen Lügen über dich
tanz auf deinem grab
Du läufst durch dunkle Straßen kannst nichts sehen
Spürst Du Die Gefahr bleib jetzt bloß nicht stehn
Hörst Du das Geflüster dreh dich jetzt nicht um,
kalter Atem um Dich herum

Ein Leben lang gejagt, letzter Kuß am Sag
strib Du Hund man tanzt auf deinem Grab

Deine Mutter küßt Vampire - flüchte in den Flur
Ratten in den Räumen doch wohin willst Du nur
Hast Du Angst Dich zu bewegen,
aber Du kannst hier nicht bleiben - es ist nur ein Traum
woran merk' ich's nur
tanz der teufel
Manchmal spürt man nicht wie die Angst mit einem spielt
und Du fürchtest Dich vor Dingen die es gar nicht gibt
paranoid nennen sie Dich
Dich zieht's zum Wahnsinn wie die Fliegen in das Licht
Tanz für mich den Tanz der Teufel
tanz ihn noch ein letztes Mal
Du möchtest schreien doch Du bleibst stumm
spürst Du den Wahnsinn und die Angst um Dich herum
reich mir die Hand schenk mir Dein Herz
nur diesen Tanz und ich nehme Dir den Schmerz
terpentin
Wir wollen Mauern niederreißen, Geschichte machen
Die Fetzen sollen fliegen
Die Schwarten sollen krachen
Der Widerstand wächst mit größeren Zielen
Wir existieren wirklich zum Verhängnis von vielen

Unser Name lebt länger als unser Leib
Wir sind unsterblich
Ihr tut uns leid
Wer Böses sät wird Onkelz ernten
Der Tanz beginnt von Flensburg bis nach Kärnten

Refrain:
Ja, hier sind wir, eure Feinde und Ziel
Wir gehn zum Lachen in den Keller
und wir trinken Terpentin

Wir gehen vorwärts ohne Furcht
nicht am Rand sondern mitten durch
Wir zerstören eure Mythen
Habt ihr's vernommen
Schluß mit lustig
die Onkelz kommen

Refrain

Steht auf oder sterbt auf euren Knien
Steht auf oder ihr lernt es nie

Refrain (2x)
vereint
Einer für alle, alle für einen
soll unser Schlachtruf sein
Zusammenhalt ist unsere Stärke,
Skinheads müssen vereinigt sein
Freundschaft gibt uns Kraft,
die uns stark macht in der Not,
Einigkeit heißt die Devise,
wir sitzen alle im selben Boot

Vereint, Vereint, brechen wir Ketten
Vereint, Vereint, die Mauer von Städten
Vereint, Vereint sind wir die Macht

Vereint zu sein heißt der Schlachtruf der Straße,
Das wollt ihr nicht verstehen,
Skinheads haben die selben Gedanken
also laßt uns gleiche Wege gehen

Freundschaft gibt uns Kraft,
die uns stark macht in der Not,
Einigkeit heißt die Devise,
wir sitzen alle im selben Boot
viel zu jung
Du wirst gefickt von deinem Vater
Von deinem eigenen Fleisch und Blut
Du leidest Qualen Ihm tut es gut
Warum tut er das?
Warum tut er dir das an? I
st das seine Liebe= Macht es ihn zum Mann?
Du ekelst dich vor ihm Vor seinem Speichel
seinen Küssen Vor der Hand auf deinem Schoß
Vor der Hand auf deinen Brüsten
Wenn das seine Liebe ist wünschst du dir den Tod
Du bist noch zu jung Viel zu jung
Du bist noch zu jung Viel zu jung, viel zu jung
Du weißt nicht was geschieht Du weißt nicht warum
Du möchtest schreien doch du bleibst stumm
Nachts weinst du in dein Kissen Du fürchtest dich vor ihm
Davor daß er in dir kommt Vor seinem Spiel
Du wirst damit nicht fertig Du kannst dich nicht dagegen wehren
Du kannst es keinem sagen Du schämst dich viel zu sehr
viva los tioz
Hat man euch nicht vor uns gewarnt
Habt ihr euch nie gefragt
Wer wir sind und was wir tun
Alles ist wahr - wir sind wieder da

Refrain:
Wir spritzen Gift und kotzen Galle - Viva Los Tioz
Wir sind unerträglich für fast alle - Viva Los Tioz
Wir sind ein Schlag ins Gesicht
Ein freigelegter Nerv und nicht ganz dicht

Irgendwo, zwischen all den Lügen
Gibt es eine Band, die nicht alle lieben
Nonkonformität heißt unser Weg
So soll es sein, bis nichts mehr geht

Bridge:
Wir sind zu krass, um wahr zu sein - Viva Los Tioz
Mies erzogen und gemein - Viva Los Tioz
Fürchtet die Onkelz, wie euch selbst
Deutschland kotzt und uns gefällt's

Wir tauschen Hass gegen Gitarren
Denn wir sind Onkelz und keine Narren
Wir töten Lügen mit diesen Liedern
Gehen wir es an - Immer wieder, immer wieder, immer ...

Bridge

Refrain

Bridge+Refrain (2x)
von glas zu glas
Neulich traf ich eine Frau
sie war zwar nicht schön doch ich war blau
und wir kamen ins Gespräch
doch nur reden wollt sie nicht Ich sah ihr ins Gesicht
und plötzlich war mir alles ganz egal
Von Glas zu Glas wird sie immer schöner
Von Glas zu Glas sieht sie immer besser aus
also los Prinzessin Schluß mit dem Gerede
komm doch bitte mit zu mir nach Haus
Eines Morgens wach ich auf traut meinen Augen nicht
was liegt da neben mir
ich griff vor lauter Frust gleich wieder zu meinem Suff
und trank ganz schnell mal 1-2-3-4 Bier
was kann ich denn dafür
Die Haare erst geschoren
die Doc Martens frisch geputzt
so stand ich vor ihr
sie war völlig begeistert
dann sagte ich zu ihr

Was kann ich denn dafür
daß ich so schön bin
und die ganze Welt mich liebt
was kann ich denn dafür
daß ich so schön bin
der schönste Mann den's gibt

Vom Oberarm bis zu den Füßen
sind wir tätowiert
unsere Eltern warn total entsetzt
da sagten wir zu ihnen

Was können wir denn dafür
das wir so schön sind
und die ganze Welt uns liebt
was können wir denn dafür
das wir so schön sind
die schönste Band die's gibt
weiss
Die Wände sind weiß, weiß und massiv,
die Isolation macht mich aggressiv.
Mein Hirn zuckt wie ein Frosch,
wie ein Frosch unterm Skalpell.
Regen klopft ans Fenster, es wird hell.
[Refrain:] Das ist meine Welt, weiß und steril
Mit Psychopaten bevölkert, Hirne im Exil.
Sie schütteln ihre Köpfe, sie starren mich an
mit ihren neidischen Augen, als wär ich krank.
Doch ich bin nicht verrückt, nicht so wie sie,
nicht wie all die Anderen in der Psychiatrie.
[Refrain]
Stundenlang kam niemand, ich halt das nicht mehr aus.
Ich fluche und ich schreie, ich will hier raus.
Es war wie ein Traum, doch ich bin immer noch hier.
In meinem Käfig, wie ein menschliches Tier.
[Refrain]
weit weg
Du bist gegangen im Streit um nichts
Doch ich kann mich nicht korrigieren -
Nicht mal für Dich
Es juckt und brennt, es quält mich und martert
Es kotzt mich an - unser menschliches Theater

Refrain:
Weit weg - weit weg von besseren Tagen
Weit weg - allein mit tausend Fragen
Weit weg - ich hör Dich weinen
Weit weg - hat die Sonne aufgehört zu scheinen

Unsere Chance hat die Stadt verlassen
Wir stehen vor dem Nichts
Wie Sterne, die ins Dunkel fallen
Sterbendes Licht

Es riecht nach Herbst
Nach Untergang und Särgen
Winter im Herz, keine rühmliche Zeit
Man fühlt den Sommer sterben

Refrain (2x)
wenn du einsam bist
Ich bin Dein Traum - schlaf endlich ein
Laß uns diese Nacht zusammen sein
Dinge,die sonst verborgen sind
Illusionen nur für Dich,mein böses Kind
Wenn Du einsam bist - rufe nur nach mir
wenn Du mich vermißt - komme ich zu Dir
wenn Du einsam bist - rufe nur nach mir
hast Du mich vermißt
Es ist nicht schön,was Du da siehst
doch Du bekommst,was Du verdienst
jede Nacht hat ihren Preis
es gibt doch noch soviel von dem Du nichts weißt
wenn du wirklich willst
Wenn du wirklich willst, versetzt du Berge
Wenn du wirklich willst, werden aus Riesen Zwerge
Wenn du wirklich willst, heilen deine Wunden
Wenn du wirklich willst, werden aus Stunden Sekunden

Wenn du wirklich willst, lernst du zu fliegen
Wenn du wirklich willst, lernst du dich zu lieben
Wenn du wirklich willst, gehst du den weglosen Weg

Bridge:
Sei du selbst - steh zu dir
Die Wahrheit wird gelebt und nicht doziert
Du bist, was du warst und du wirst sein, was du tust
Beginne dich zu lieben und du findest, was du suchst

Refrain:
Alles was du wissen willst, alles was du suchst
Findest Du in dir, denn du bist, was du tust
Bohr in deine Wunden, mach dir klar, daß du noch lebst
Finde dich selbst, bevor du innerlich verwest

Wenn du wirklich willst, veränderst du dein Leben
Wenn du wirklich willst, lernst du zu vergeben
Wenn du wirklich willst, lernst du an dich zu glauben
Wenn du wirklich willst, öffnest du dir die Augen

Wenn du wirklich willst, wird Großes klein
Wenn du wirklich willst, werde ich bei dir sein
Wenn du wirklich willst, baust du eine Leiter zu Mond

Bridge

Refrain (3x)
wenn wir einmal engel sind
Herr,ich bin schuldig
ich habe es getan
ich habe sie verdorben
und es war nicht das erste Mal
frag mich besser nicht
sonst muß ich lügen
ja,ich habe sie entweiht
es war mir ein Vergnügen
ich ließ Ihre Lippen bluten
ich nahm ihr den Verstand
ich hörte Dich zwar rufen
doch der Teufel gab mir seine Hand

Refrain:
Wir ham's getan,wie man es tut
im Stehen und im Liegen
und wenn wir einmal Engel sind
dann fick ich Dich im Fliegen

Du warst die süßeste Versuchung
mein Fleisch war schwach
ich war einsam und Du schneller
also haben wir's gemacht
ich gab Dir alles,was ich hatte
mehr als ich es darf
wir ham' den Himmel durchflogen
uns mit Engeln gepaart
Du liesst meine Lippen bluten
Du nahmst mir den Verstand
ich wollte Dich noch rufen
doch der Teufel gab mir seine Hand
[Refrain]

Fass mich an,lass es uns tun
im Stehen und im Liegen
und wenn wir einmal Engel sind
dann fick ich Dich im Fliegen
wer nichts wagt,
Du bist die Wolke die den Mond verdunkelt
Bedauernswert
Toter als tot
lebendig doch leer
Mit 30 schon gestorben,
Mit 70 erst begraben
Ohne eignen Willen
Ohne zu Fragen

Du bist zu schwach
Zu schwach um Nein zu sagen
Doch stark genug
Um deine Frau zu schlagen

Du stehst für alles was ich nicht will
Du kotzt mich an
Du bist so Kacke
Das nicht mal ich's beschreiben kann
Du sitzt still auf deinem Arsch
Ganz egal was auch passiert
Denn wer nichts wagt,
Kann nichts verlieren

Dein Feuer ist erloschen
Deine Flügel sind verkümmert
Von keinem Traum gestört
stehst Du vor deinen Trümmern
So wartest du aufs Ende
Und verschwendest deine Zeit
Dann darfst du dich nicht wundern
Wenn niemand um dich weint

Du bist Nichts
Und du wirst es immer bleiben
Von keinem Gott erhört
Ohne zu leiden
wie tief willst du noch sinken
Dein Geist ist schwach, und du verlierst deine Macht
Dein letztes bißchen Ehre, alles was du hast
Ich zünd'ne Kerze für dich an, vielleicht erhellt sie deinen Geist
Vielleicht zeigt sie dir Dinge, von denen du nichts weißt
Wie tief willst du noch sinken ? Wie lange dich belügen ?
Wieviele Tode willst Du sterben ? Wie oft dich selbst betrügen ?
Ja, diese Worte sind kraß, verletzend und laut
Doch nur wenn man schreit weckt man tote auf
Du unterwirfst dich den Großen, und trittst nach den Kleinen
Du benimmst dich wie Scheiße auf zwei Beinen
Mann, mußt du ein Arschloch sein, und ich weiß nicht was noch
Ein Arschloch so groß wie ein verdammtes schwarzes Loch
(2x)
Wie tief willst du noch sinken ? Wie lange dich belügen ?
Wieviele Tode willst Du sterben ? Wie oft dich selbst betrügen ?
Ja, diese Worte sind kraß, verletzend und laut
Doch nur wenn man schreit weckt man tote auf
Schlafe weiter Deinen traumlosen Schlaf
Oder mach was aus dei'm Leben, beweg deinen Arsch
wieder mal ´nen tag verschenkt
Ein neuer Tag beginnt, auf der Suche nach dem Sinn
dem Sinn in meinem Leben, doch ich kann ihn nicht finden
War's das schon ? Kann das alles ein ? Was kommt danach ?
Wann ist's vorbei ? Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?

Die Tage vergehn, nichts passiert
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns
in den Ecken meiner Seele, meiner Seele, meiner ...

Refrain:
Wieder mal 'nen Tag verschenkt
wieder mal 'nen Tag verschenkt

Die Tage vergehn, nichts passiert
nichts ist geschehn und es rebelliert
in den Falten meines Hirns
in den Ecken meiner Seele

Ich hab nächtelang gezecht, mich ins Koma gesoffen
oft gezielt, doch nie getroffen
ich weiß, wie es ist, der Arsch zu sein

2x Refrain
wilde jungs
Wir waren jung und stolz wir hatten nichts zu verliern
die ersten Tattoo's das erste Mal rasiern
Wir waren wilde Jungs Wir hatten viel zu lernen
Oft fiel man auf die Schnauze Bei dem Griff zu den Sternen
CHOR: Wir sind wilde Jungs wir haben nichts zu verliern
wir wollen alles oder nichts und haben schlechte Maniern
wir leben jeden Tag als ob's der letzte wär
wir sind der Schrecken der Nation das ist doch nicht schwer
Mit dem Teufel im Leib mit dem Kopf durch die Wand
mit schmutzigen Liedern verderben wir das Land
Solange bis Johannes trinkt bis Helmut dieses Lied mitsingt
solange bis Johannes trinkt bis Helmut dieses Lied mitsingt
willkommen
Hier ist die Bombe im Arschloch der Schöpfung
für viele ein Schlag ins Gesicht
es wischt Euch den Dreck aus den Augen
es führt Euch vom Dunkel ins Licht
wir schlagen Löcher in die Mauern
aus Lügen unsre Waffe ist das Wort unsre Lieder
bauen Brücken ganz gleich,an welchem Ort
Willkommen im Reich der Onkelz im Land der Illusion
im Universum Deiner Wünsche in einer andren,in einer andren Dimension
Hier sind Laute aus dem Untergrund hart und unvergleichlich
ein neues Werk voll Bosheit hier gibt es alles und das reichlich
hier ist alles erlaubt,nichts ist Gesetz nichts ist verboten
hier ist die Nahrung für Genies kein Futter für Idioten
wir ham´noch lange nicht genug
Endlich wieder neue Noten
neue Schweinerein
fiese Lieder,harte Worte
so soll es sein
Ich seh Euch schon im Dreieck springen
Eure Eltern hör ich schrein'
Lieber Gott - steh' uns bei
das muß die neue Onkelz sein

Refrain:
Wir ham' noch lange nicht
noch lange nicht genug
auf in ein neues Jahr
wir ham' noch lange nicht genug

Wo Genie und Wahnsinn sich verbinden
wo Worte nicht nach Lügen stinken
gibt es noch 'nen andern Weg
der steinig ist,aber den es lohnt zu gehn
[Refrain]
Endlich wieder neue Noten
neue Schweinerein
fiese Lieder,harte Worte
so soll es sein
[Refrain]
wir schreiben geschichte
Mein Name ist Zweifel,ist Gier,ist die Lüge
ich bin auch in Dir sieh,wie ich mich vergnüge
ich zerbreche Euern Willen,den Schädel,den Glauben
ich bin des Menschen schlimmster Traum die Angst in Deinen Augen
Refrain: Kleines Hirn,kleiner Geist dunkle Seele,die nichts weiß
voller Lügen,voller Neid Ihr kotzt mich an,Ihr tut mir leid
Alles in Ordnung,alles wird gut
wir schreiben Geschichte mit unserem Blut
wir schreiben Geschichte,fühl Dich geehrt
wir schreiben Geschichte - ein teuflisches Werk
Deine Wille zur Macht,zum Hass,zur Gewalt
belebt meine Seele,gibt meinem Körper Gestalt
sieh in den Spiegel,ist das nicht fies
ich bin auch in Dir,glaub,was Du siehst
[Refrain]
wir sind immer für euch da
Hier kommt die Kirche des Wahnsinns
Eure neue Religion
vergeßt,was einmal war
ich bin Gottes neuer Sohn
ich bin die Lüge und die Wahrheit
bin real und Illusion
ich bin die Hure in der Kirche
eine neue Sensation

Refrain:
Wir sind immer für Euch da-vergeßt,was einmal war
Wir sind immer für Euch da-bringt mir Eure Opfer dar
Wir sind immer für Euch da-ich bin immer für Euch da
Wir sind immer für Euch da-ganz egal,was einmal war
Wir sind immer für Euch da

Ich begrüße Euch in meiner Welt
Herzlich willkommen
sie ist verlogen und vulgär
böse und verkommen
Du bist auch ein Teil von ihr
genau wie ich es bin
die Welt verwelkt und Du siehst zu
Dein Glaube macht Dich blind
[Refrain]
wir sind nicht alleine
Wir sind nicht allein
glaubst Du nicht,da könnte noch was sein
uns nicht bekanntes Leben
kann es das vielleicht geben
fürchtest Du den Gedanken
oder war er nicht vorhanden

(3x)Wir sind nicht allein

Siehst Du nicht ihre Zeichen
siehst Du nicht,wie sie sich gleichen
sind es Zeichen fremden Lebens
oder warten wir vergebens?
sagt mir,wer Ihr seid
ich bin bereit
worte der freiheit
Guten Tag,ich bin die Freiheit
so,jetzt kennt Ihr meinen Preis
leider könnt Ihr ihn nicht zahlen
auch wenn Ihr Bundesbürger heißt
jetzt tragen wir die gleichen Farben
doch sind wir alle gleich
wollt Ihr die Mauer wiederhaben
oder heim in Helmuts Reich

Wir spielen diese Lied
für Euch dort drüben
Ihr habt Euch selbst besiegt
dieses Land ist kein Vergnügen
man hat Euch wieder mal belogen
doch was könnt Ihr schon verlangen
es waren Worte der Freiheit
auf den Zungen von Schlangen

Ihr sagt,es geht Euch schlecht
und die andren sind dran schuld
doch auch Ihr habt Eure Chance
man braucht mehr als nur Geduld
Demokratie ist nur ein Wort
solang man sie nicht lebt
und auch die Hölle ist ein Ort
der sich um die Sonne dreht
zeig´ mir den weg
Er kennt die Antwort auf alle Fragen
er weiß heute schon,was morgen ist
der Prophet in diesen Tagen
wißt Ihr,wer es ist
das Geschwür in meinem Magen
nennt sich Journalist

Zeig' mir den Weg
zeig' mir den Weg
wenn Du wirklich alles weißt
zeig' mir den Weg

Jeder braucht die Zeit
die Zeit zum lernen
man kommt nicht auf die Welt
und sieht die Dinge,wie sie sind
jeder macht mal Fehler
große oder kleine
jeder macht mal Fehler
nur Du machst keine
zeit zu gehn
Wenn Freunde nicht mehr sind, was sie mal waren
Wenn sie dir nichts mehr geben, vergiß ihre Namen
Lieber Haß als gespielte Liebe,
ist alles was wir fühlen eine Lüge ?

Chor:
Es wird Zeit zu gehn, zu gehn, zu gehn, zu gehn....
Kommst Du mit mir, oder bleibst Du stehen ?
Trittst Du weiter auf der Stelle, oder beginnst du zu sehn `?

Wenn ich nicht weiter weiß, hilft nur noch eins,
die Flucht nach vorne, du weißt, was das heißt
Bring mich weg von hier, ich will ins Licht.
Ans Ende dieser Welt, ganz egal wo das ist.
zieh´mit den wölfen
Freiheit ist mein Name
ich sing Dir dieses Lied
hör was ich Dir sage
spürst Du,daß es mich gibt
ich entfache dieses Feuer
tief in Dir
frei wie der Wind zu sein
vertraue mir

Zieh' mit den Wölfen
zieh' mit dem Wind
sing meine Lieder
sing böses Kind

Nichts ist unmöglich
alles kann geschehn
schließ die Augen
und Du wirst sehn
hör auf mich
mach Dich frei
reich mir die Hand
Du wirst es nicht bereun
zu nah an der wahrheit
Wir kennen uns nicht, doch wir sind uns vertraut.
Irgendwie seelenverwandt, auch wenn du's nicht glaubst.
Vielleicht stehe ich vor dir, und du erkennst mich nicht?
Spielt das eine Rolle? Wir sah'n ins gleiche Licht.
Wir sind wie du, glaub es oder nicht.
Früher oder später kriegen wir auch Dich.
Wir sind zu, zu nah an der Wahrheit, zu nah am Leben,
zu penetrant um ignoriert zu werden.
Uns hört man nicht so nebenbei. Wir wollen alles oder nichts.
Wir fordern dich heraus, sieh der Wahrheit ins Gesicht.
Diese Band hat etwas Magisches - Zog mich in ihren Bann
und so wie es mir selbst ging, geht es jedem irgendwann.
Sie ist wie ein Virus und bist du erst infiziert,
wird alles andere egal, und es lebt sich ungeniert.
Sie ist unser Schicksal. Wo wäre ich ohne sie?
Wo wärst Du in diesem Rennen ohne Ziel?
Wir sind zu, zu nah an der Wahrheit,
zu nah am Leben, zu penetrant um ignoriert zu werden.
Uns hört man nicht so nebenbei. Wir wollen alles oder nichts.
Wir fordern dich heraus, sieh der Wahrheit ins Gesicht.
Sie ist ein magisches Theater. Futter für die Seele.
Etwas das mich antreibt. Vielleicht der Grund warum ich lebe?
Gibt es etwas schöneres, als diese Lieder zu teilen,
sie gemeinsam zu erleben, zusammen lachen und weinen?
Wir sind wie du, glaub es oder nicht.
Früher oder später kriegen wir auch Dich.
Wir sind zu, zu nah an der Wahrheit, zu nah am Leben,
zu penetrant um ignoriert zu werden.
Uns hört man nicht so nebenbei. Wir wollen alles oder nichts.
Wir fordern dich heraus, sieh der Wahrheit ins Gesicht.
zuviel
Wir fliehen voreinander, der Himmel ist das Ziel
Das Leben will es anders. Zwei sind einer zuviel
Es brennt nicht mehr, wir verschwenden unsre Zeit
Ich habe Angst mich zu verlieren, wir sind einsam zu zweit
Bridge: Eine letzte Umarmung - bevor ich geh
Ein letzter Fick - bevor wir uns nicht wieder sehn
Ein letztes Wort - nach so langer Zeit
Ein letzter Blick und wir sind wieder allein
Chor: Zu viele Worte, alles totgeredet
Zu viele Träume, die nie in Erfüllung gehen
Zu viele Tränen, wir leben uns zu Tode
Zu viele Gedanken, die sich um dich drehen
Wir hatten alles, Zeit für neue Episoden
Wenn man losläßt, stirbt man immer kleine Tode
Zu viele Fragen, wieso und warum
Zu viele Narben, unsre Zeit ist einfach um
C-Part: Laßt uns nicht gehen
Mit Hass in unsren Blicken
Sag "Auf Wiedersehen"
Mit einem Segen auf den Lippen
 

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